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Wassermelone ²
Von Christian Gaca | April 2001

Als ob kernlose Melonen die Welt nicht schon glücklich genug machen würden - die Japaner setzen noch einen drauf. Eine bizarre Story, die den guten Philip K. Dick garantiert stolz gemacht hätte.

Japan zeigt erneut eine seiner tollen Erfindungen: rechteckige Wassermelonen. Endlich verschwenden genervte Konsumenten keinen teuren Platz im Kühlschrank mehr. Und endlich rollt die Melone beim Aufschneiden nicht mehr quer durch die Küche.

Bereits vor knapp 20 Jahren löste ein Farmer und Vordenker auf der japanischen Insel Shikoku das Problem. Der Farmer aus Zentsuji entwickelte die Idee, rechteckige Melonen zu produzieren, die einfach verpackt und verstaut werden können. Sein Ansatz: Die Melonen die Gläsern wachsen zu lassen. Auch noch heute werden die rechteckigen Melonen in rechteckigen Gläsern gezüchtet und per Hand geerntet. Daraus resultiert auch der hohe Preis, der in etwa beim drei- bis vierfachen einer normalen Wassermelone markiert. Aber gute Technik hatte ja stets ihren Preis.

Quelle: BBC News

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